Tag der offenen Tür zum 50-jährigen Bestehen der Bergischen Universität

23.05.2022|14:52 Uhr

Anlässlich ihres 50. Geburtstages öffnete die Uni Wuppertal am 21. Mai ihre Türen. Groß und Klein waren dazu eingeladen, bei spannenden Experimenten mitzumachen, interessante Forschung zu erleben und vielfältige Blicke hinter die Kulissen zu werfen. Das IMACM hat sich mit Beiträgen aus der Stochastik, der Optimierung und der KI beteiligt.

Die Naturwissenschaften waren einer der Schwerpunkte beim Tag der offenen Tür. Es gab zahlreiche Ausstellungsstände  zur Mathematik , an denen auch verschiedene Gruppen des IMACM beteiligt waren:

• Die Gruppe Optimierung (Kathrin Klamroth, Claudia Totzeck, Michale Stiglmayr)  bot den Besuchern die Teilnahme an praktischen Experimenten und Computersimulationen, die Optimierungsprobleme und moderne Lösungsmethoden veranschaulichten. Sie experimentierten mit konsensbasierten Algorithmen und traten gegeneinander an, um die kürzeste Route für das Traveling Salesman Problem zu finden und einen Rucksack für den nächsten Wanderausflug optimal zu packen.
• Im Bereich Künstliche Intelligenz, vertreten durch Hanno Gottschalk und Matthias Rottmann, konnte im Fahrsimulator die Bilderkennung einer KI erfahren werden. Ästethisch beeindruckend waren die per KI-Style Transfer erzielten Effekte auf Fotographien von Wuppertaler Wahrzeichen. 

Zudem wurde im Rahmen der Filmvorführungen der Film "Am Ende  war es nur Chaos" gezeigt, in welchem Tänzer des Pina-Bausch-Tanztheaters auf künstlerische Weise den Zusammenhang zwischen Bewegung und Thermodynamik erfahrbar machen. Dieser Film entstand in einer Kooperation von Barbara Rüdiger mit Tänzern des Tanztheaters.